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Superhelden-Generalüberholung

19. Juni 2013

Ich habe es schon mehrmals erwähnt: Ich bin kein großer Superman-Fan. In meiner Comic-Sammlung finden sich echt nur eine Handvoll von Superman-Comics. Und dann hauptsächlich die jener Sorte, die sich damit beschäftigen, was wäre, wenn Superman nicht da wäre. Oder was wäre, wenn Superman ein fieser Kommunist wäre. Selbst an meinen Superman-Comics lässt sich erkennen, dass mich der Typ im roten Umhang nicht so sehr fesselt. Wieso auch? Er ist quasi unverwundbar und übermächtig. Genauso gut könnte man ihn Gott nennen. Da waren mir die verletzlicheren Helden immer etwas lieber.

Das galt auch immer für die Filme. Vor allem wenn man bedenkt, dass in all der Zeit nur fünf Filme über den Mann aus Stahl gemacht wurden, während sein dunkler Flattermann-Kollege da schon ein bisschen mehr vorzuweisen hat. Aber Superman hatte es auch nicht leicht. Wie geht man das richtig an… diesen übermenschlichen Helden ins rechte Licht zu rücken? In der Donner/Lester-Ära der ersten Filme war es immer die Trennung zwischen dem nerdig-schüchternen Clark Kent und dem großen Superhelden… etwas, dass auch Bryan Singer wiederbeleben wollte. Doch so richtig gut kam sein „Superman Returns“ nicht an.

Jetzt hat das Warten ein Ende, denn Comic-Verfilmungsveteran Zack Snyder kollaboriert mit Batman-Wiederbeleber Christopher Nolan und präsentiert uns mit „Man of Steel“ einen Superman-Film, der es alles wieder richten soll. Dabei fängt alles noch einmal von vorne an: Es beginnt mit dem Geburtsschrei des jungen Kal-Els, der auf dem sterbenden Krypton von seinem Vater Jor (Russell Crowe) auf eine lange Reise geschickt wird. Auf der Erde wird der Junge Kal als Clark Kent (Henry Cavill) unter den wachsamen Augen von Jonathan (Kevin Costner) und Martha (Diane Lane) Kent aufwachsen und zu einem stattlichen Burschen heranwachsen. Doch statt einem ruhigen Leben wird Clarks Dasein von quälenden Fragen nach seiner Herkunft und seiner Andersartigkeit geprägt. Und als wenn das alles nicht schon schwierig genug wäre, taucht irgendwann auch noch der böse General Zod (Michael Shannon) auf, der Krypton wieder aufbauen will. Gemeinsam mit der toughen Lois Lane (Amy Adams) versucht Clark, seine neue Heimat zu beschützen.

Na, schon was aufgefallen? Richtig, der Name Superman fällt eigentlich so gut wie nie. Vielmehr geht es um Kal-El und Clark Kent. Das „Super“ kommt erst sehr viel später. Vorher gibt’s – für alle, die es noch nicht kannten – die Ursprünge unseres illegalen Super-Einwanderers. Man könnte natürlich schon in Frage stellen, ob diese ziemlich lange Einleitung wirklich notwendig gewesen wäre. Sicherlich nicht, dennoch liefert Snyder eine spannende Origins-Story.

Statt brav chronologisch vorzugehen, erleben wir einen erwachsenen Clark Kent, der einem Vagabunden gleicht. Er sucht seinen Platz in dieser Welt, in der er ein Außenseiter ist. Warum er dieser Außenseiter ist, erfahren wir durch gut platzierte Rückblenden, in denen etappenweise geklärt wird, wie Clark dank seiner Eltern versucht mit seinen Fähigkeiten klar zu kommen. Dabei schon versucht Snyder deutlich zu machen, dieser Mann könnte Gott, Monster und Heilsbringer in einem sein. Ein Grund mehr, warum seine Eltern versuchen, ihn vor den Augen der Welt zu verbergen.

Für diese Blick in die Psyche lässt sich Zack Snyder sehr viel Zeit. Mit Sicherheit hätte man einige der belehrenden Worte von Kevin Costner kürzen können. Auch der „Geist“ von Jor-El in Clarks etwas umfunktionierten Festung der Einsamkeit hätte weniger reden können. Doch letztendlich will Snyder damit nur eins erreichen: Dass dieser unverwundbar erscheinende Held doch etwas verletzliches bekommt. Auch wenn er diese unglaublichen Fähigkeiten besitzt, weiß er (noch) nicht, wie und für wen er sie wirklich einsetzen soll. Erstmals in allen Superman-Filmen wagt sich wirklich mal jemand unter die Eisenhaut. Das darf dann auch – in meinen Augen – etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Schließlich werden wir ja dann auch in der stark an „Superman II – Allein gegen alle“ erinnernden zweiten Hälfte mit ordentlicher Action entschädigt. Nicht, dass Clark nicht vorher schon in Aktion treten durfte, aber jetzt gibt’s endlich auch das Cape und alles, was dazu gehört (außer natürlich die Unterhose). Mit Michael Shannon ist ein Darsteller gefunden, der Zod die nötige bedrohliche Ausstrahlung verleiht. Im Gegensatz dazu wirkt Terence Stamp wie ein kleiner Bubi. Shannons Zod ist durch und durch von seiner Mission gesteuert und nichts wird ihn davon abhalten.

Und wenn dann zwei Kryptonier (und auch dessen Scherken mit Antje Traue und Co.) aufeinander treffen, dann geht schon mal einiges kaputt. Da geht viel kaputt. Hier darf sich Zack Snyder dann mal so richtig austoben. Die Kämpfe sind atemberaubend und werden euch vom Hocker hauen (und wenn ihr dabei noch Zeit habt, entdeckt ihr auch kleine versteckte Hinweise auf Lex Luthor und Bruce Wayne).

Insgesamt gesehen ist „Man of Steel“ genau das geworden, was Superman dringend gebraucht hat. Mit Henry Cavill hat man ein relativ unverbrauchtes Gesicht („Krieg der Götter“ ignorieren wir mal), mit dem Rest der Besetzung hat man durchweg grandiose Darsteller, die alle sehr schön dafür sorgen, den Mythos Superman auf- und auszubauen und mit Zack Snyder war jemand dabei, der hier einmal mehr beweisen kann, dass er Comic-Verfilmungen kann. „Man of Steel“ ist Drama, Selbstfindungstrip und Action-Bombast in einem geworden. So verletzlich und menschlich wie in diesem Film war Superman noch nie. Ein unantastbarer Held, der durch einen grandios-fiesen Gegner an seine Grenzen (und darüber hinaus) gestoßen wird.

Ich kann nur sagen: Hut ab vor Zack Snyder. „Man of Steel“ ist für mich der „Superman“-Film schlechthin! Auch wenn man sich hätte überlegen können, ob die Ursprungsgeschichte wirklich notgetan hätte.

Wertung: 9,5 von 10 Punkten (so muss es gemacht werden!!!)

40 Kommentare leave one →
  1. 19. Juni 2013 07:37

    Ei, ich sehe auch gerade, dass der auch ca. 140 Minuten dauert. Die Origin-Story kann aber nicht einfach weggelassen werden, finde ich, auch wenn man die Geschichte vielleicht kennt. Das würde sich dann so abgekoppelt anfühlen, wenn nicht vorher etwas über den Superman erzählt wird.
    9,5/10 hören sich schon sehr gut an, da hat die zu lange Originstory wohl nicht sehr viel ausgemacht 😉
    Aber ob es dafür ins Kino geht…na ich weiß nicht. ^^

    • donpozuelo permalink*
      19. Juni 2013 09:04

      Die Origins-Story ist schon recht lang, hätte auch kürzer sein können, ist aber trotzdem gut in Szene gesetzt. Und was das „Weglassen“ angeht… „Superman Returns“ hat’s auch ohne gemacht. Allerdings schimpfte sich das da auch noch nicht „Reboot“. Von daher hast du schon Recht.

  2. 19. Juni 2013 08:29

    Uuuhhh

    • donpozuelo permalink*
      19. Juni 2013 09:04

      Ist das ein gutes oder ein schlechtes „Uuuhhh“??? 😉

      • 19. Juni 2013 09:41

        Auch wenn es im zusammenhang mit dem Superfaggot steht, ist es ein gute Uuuhhh! 😉

        • donpozuelo permalink*
          19. Juni 2013 12:51

          Verstehe. Was Superfaggot angeht, ticken wir ja eigentlich eh gleich. Von daher kann ich nur sagen: Jetzt kann und darf man dem Guten mal eine Chance geben 😉

  3. 20. Juni 2013 18:22

    Hm, ich zweifle. Vielleicht mehr ein Männerding; meine Freundin (zuverlässig) ist fast eingeschlafen, ihre Jungens waren begeistert. Zudem halte ich Cavill für äußerst untalentiert und deformiert, aber gut, vielleicht irgendwann… ;-))

    • donpozuelo permalink*
      20. Juni 2013 20:47

      Kann gut sein, aber ich lerne jeden Tag, dass ich mit meiner Begeisterung momentan noch recht allein im Wald stehe… zumindest, was die Blogosphäre angeht.

      Cavill mochte ich ja zumindest in „The Tudors“ sehr, seitdem aber leider auch nicht mehr. Als Superman hat er mir dann aber doch wieder ganz gut gefallen.

    • 30. September 2014 22:09

      Also ich fand den ganz furchtbar, optisch viel Deja Vu, vieles zu langatmig, viele „Zufälle“, und am Ende hat Superman mehr demoliert als die Superschurken.
      Superman war ja als Figur immer so angelegt, daß er seine Rolle bzw. Aufgabe hier auf der Erde nicht hinterfragt hat. Das machte ihn immer edel, fand ich, daß er sich und seine Macht in den Dienst der Menschen stellte. Auch wenn er die Welt nicht wirklich ändern und verbessern konnte (denke an Jor El: „Es steckt Gutes in ihnen!“ 😉 ).
      Ich fand Supernman Returns nicht den gelungensten Reboot, aber darauf hätte man toll aufbauen können. Brandon Routh war auch die ideale Besetzung. Mit Cavill und diesen ganzen PsychoSinnSuchKrise kann ich bei einem Superman Film nichts anfangen. Dafür haben wir schon Batman.

      Übrigens haben die Screen Junkies meine Gefühle zu Man Of Steel sehr gut zusammengefasst http://www.youtube.com/watch?v=Sge5sUNJkiY

      • donpozuelo permalink*
        1. Oktober 2014 12:47

        Brandon Routh fand ich tatsächlich auch ziemlich gut als neuen Superman-Darsteller. Cavill ist mir da fast zu bullig, zu sehr extrem krasser Superheld. Und ja, diese ganze Sinn-Suche ist seit Nolan sehr, sehr beliebt. Bei Batman hat’s ja auch noch wirklich gut gepasst, bei Superman hät’s wirklich nicht unbedingt sein müssen. Ich mochte den aber trotzdem…

        • 1. Oktober 2014 12:58

          Hat aber auch was gutes. Dieser Superman ist mir so unsympathisch, daß ich es kaum erwarten kann, daß Batman ihm in den Arsch tritt 😉

        • donpozuelo permalink*
          1. Oktober 2014 14:49

          Oh ja, da freue ich mich sowieso, weil ich Superman an sich noch nie so richtig toll fand.

  4. 21. Juni 2013 01:23

    Huhch, nach deinem Review bin ich noch gespannter auf den Streifen als bislang.
    Was vorallem an der Konstelation Chris Nolan / Zack Snyder liegt, und weniger an Supi an sich… 😉

    • donpozuelo permalink*
      21. Juni 2013 09:02

      😀 Wie gesagt, man sollte es mit Vorsicht genießen. Immerhin scheine ich bislang immer noch der einzige im WWW zu sein, der wirklich hellauf begeistert von diesem Film war. Keine Ahnung, warum… aber wer weiß, ich habe ja gesehen, dass du die Superman-Reihe ähnlich bewertet hast wie ich. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung. 😉

  5. 21. Juni 2013 07:48

    Hö? Sag mal,… das klingt mir jetzt zu positiv. Der Film war echt nett, aber nahe an der 10? No-Go. Zumal ich das mit dem Blick „unter die Eisenhaut“ ja gar nicht nachvollziehen kann. Mir war das alles zu lückenhaft. Zudem war es im eigentlichen Sinne ein Sci-Fi-Film und kein Superhelden-Film. Ja, da gibt es für mich einen Unterschied. Michael Shannon ist doch irgendwie eine Witzfigur. Da war Loki-Darsteller Tom Hiddleston sehr viel besser, also,… wenn es um einen Schurken geht.

    Irgendwie bist du mir zu gehyped. Da stimmt doch was nicht. Aber gut.

    Und btw.: Ich habe nur den Hinweis auf Lex gesehen. Wo zum Kuckuck war da ein Hint auf Batsi?

    • donpozuelo permalink*
      21. Juni 2013 09:05

      Wahrscheinlich war ich tatsächlich zu gehypt, keine Ahnung. Aber auf der anderen Seite habe ich nie viel von Superman erwartet, weil er mir als Superheld an sich auch nie so sehr gefallen hat. Aber Superman ist ja sowieso ein schwieriges Pflaster… Den Unterschied zwischen Sci-Fi und Superhelden-Film sehe ich auch, nur hier war das doch eigentlich ganz gut im Einklang miteinander.

      Und: Man sieht ganz gut das W für Wayne auf einem Satelliten, der kurze Zeit später von Zod und Supes zerdeppert wird.

  6. 22. Juni 2013 11:15

    Ich weiss immer noch genau was ich vom Film halten soll, einerseits hatte er wirklich gute Ansätze aber andererseits gabs so viel Zeugs darin, dass wir anderswo schon hundertmal gesehen haben…und das auch besser. Auch mit diesem Film kann Superman bei mir nicht überzeugen. Sorry Zack, sorry Chris :/

    • donpozuelo permalink*
      23. Juni 2013 21:20

      Superman ist halt auch schwieriger als Batman oder Spider-Man oder sonst einer der Superhelden. Er ist halt in vielen Sachen viel zu perfekt… alle anderen haben wenigstens hier und da ein paar Kanten. Superman hat nur Kryptonit und sonst gar nichts. Von daher war ich schon schwer begeistert, wie der Film trotzdem versucht, dem Außerirdischen eine Persönlichkeit zu geben.

  7. 23. Juni 2013 23:24

    Nachdem ich ihn nun auch gesehen habe, bin ich eher ernüchtert.
    Klar es ist Supi, und aus dem kann nun Mal nicht viel herausgeholt werden (es sei den man heisst Frank Miller und die Geschichte „The Dark Knight Returns“… 😉 ).
    Aber gerade storytechnisch hätte ich mir etwas mehr erhoft, zumal Nolan seine Finger im Spiel hatte…

    • donpozuelo permalink*
      24. Juni 2013 09:46

      Ich finde, storytechnisch steckt da schon so ziemlich viel Nolan drin. Vielleicht etwas zu viel… aber ansonsten fand ich den für einen Superman-Film echt gut.

  8. 24. Juni 2013 11:40

    Yeah, endlich mal jemand, der die Klasse dieses Films auch einsieht. Dabei muss ich dich noch für deine Monsters University-Kritik hauen.

    • donpozuelo permalink*
      24. Juni 2013 11:49

      Echt jetzt??? Dafür nehme ich die Haue für Monster Uni gern in Kauf 😉 Ich dachte schon, ich wäre der einzige Mensch, der „Man of Steel“ wirklich mochte.

  9. luzifel permalink
    8. Juli 2013 08:40

    Hab den Film gestern im Kino gesehen. Fand ihn cool. Man hat deutlich gemerkt, dass Snyder für Patriotismus und Übermenschen in Kombination deutlich ein Händchen hat. Das sieht man ja auch super bei 300. Im Hintergrund wehen zwar ständig US-Flaggen aber es hat mich ausnahmsweise mal nicht gestört. Nebenbei ist der zwar lang aber nicht mit so abgefuckten BuHu-Ich-bin-im-Arsch-Szenen gestreckt wie der letzte Batman-Streifen.

    Ich mochte besonders die Szene als die Soldaten vor ihm standen und die Waffen senken mit der Ansage, dass Superman nicht der Feind ist. Das war eine angenehme Abwechslung zu dem üblichen Superhelden als Public Enemy wie bei X-Men, Batman oder auch Spideman. Ich freue mich auf die Fortsetzungen und hoffe, dass Snyder die macht. Der hat das halt drauf.

    8 von 10 würde ich geben.

    Grüße von der Ostseeküste

    • donpozuelo permalink*
      8. Juli 2013 09:48

      NICE!!!! Da bin ich ja beruhigt, dass dir der Film auch gefallen hat. Der Patriotismus war überdeutlich, aber wenn das zu einem passt, dann wohl zu Superman. „The American Dream Boy“ – der von weit her in die USA kommt und da zum Helden aufsteigt… ein schöneres Symbol für den American Dream hätte man sich doch nicht wünschen können. Da kommt selbst der mit Drogen verbesserte Captain America nicht ran 😉

      Die Vergleiche mit Batman sind halt immer irgendwie schwierig, weil die beiden ja doch von Grund auf verschieden sind, aber ich finde man merkt dem Film schon auch sehr den Nolan-Faktor an. Nur dass dieses Mal Snyder auch noch ein bisschen was mit einbringen konnte 😉

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